Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Angebote zu
FortbildungenVorträgeElternabendeSeminare

für Eltern, LehrerInnen, Lehrerkollegien, Fachkonferenzen, ErzieherInnen, Hortmitarbeiter

zu folgenden Themenbereichen:

> Marburger Rechtschreibtraining – von Eltern für Kinder durchgeführt
Eine zusätzliche Möglichkeit in der Förderung von Schülerinnen und Schülern, die mit der Rechtschreibung Schwierigkeiten haben, bietet die Praxis seit Ostern 2004 an:
Hierbei werden Eltern in etwa monatlichen Abständen angeleitet mit ihren Kindern zu Hause zu arbeiten. Die Förderung wird mit dem „Marburger Rechtschreibtraining“ (Autoren: Gerd Schulte-Körne / Frank Mathwig) durchgeführt; die Eltern treffen sich dazu abends in der Praxis in einer Gruppe und erarbeiten sich gemeinsam unter Anleitung von Frau Fuchs-Plattner jeweils ein Kapitel dieses Trainings, das sie dann zu Hause mit ihren Kindern in einzelnen Sitzungen (mit Lern- bzw. Übungszeiten von 20 – 30 Minuten) durchführen. Beim nächsten Treffen wird dann über die Erfahrungen oder auch entstandene Schwierigkeiten gesprochen und eventuell nötige zusätzliche Schritte angeregt. Die Eltern erfahren durch den regelmäßigen Austausch auch mit den anderen Eltern die notwendige Unterstützung für die Förderung ihrer Kinder. Zusätzlich zum Marburger Rechtschreibtraining werden auch Spiele, Leseempfehlungen für die Kinder und Literaturtipps für die Eltern vorgestellt. Voraussetzung für die Teilnahme der Eltern an diesem Training ist ein Beratungsgespräch in der Praxis, damit die Schwierigkeiten des Kindes objektiv eingeschätzt werden können, was zum Teil eine abklärende Diagnostik auch bei zusätzlichen psychologischen oder medizinischen Fachkräften als sinnvoll erscheinen lässt. Die Kosten für diese Form der Förderung können im Büro der Praxis erfragt werden.
> Lesen, Schreiben, Rechtschreiben (Legasthenie)
Ursachen und Hintergründe – Diagnostik – Förderung
Ein Abend für Eltern, Lehrer und sonstige Interessierte - oder eine Veranstaltung für die Fachkonferenz Deutsch
Lesen und Schreiben zu lernen ist ein grundlegendes und wichtiges Lernziel in der Grundschule, doch viele
Kinder haben damit Schwierigkeiten. Sie brauchen wesentlich mehr Zeit als ihre Klassenkameraden beim
Erlesen eines Textes und schreiben im Diktat und in den Aufsätzen viele Rechtschreibfehler. Durch die
ständigen negativen Rückmeldungen werden sie oft mutlos und ihr Selbstwertgefühl sinkt. Ihren Eltern geht es
dabei manchmal ähnlich, sie erleben ihr Kind im Alltag oft aufgeschlossen und wenig anders als Gleichaltrige
und können sich deshalb die schulischen Probleme nicht erklären. LehrerInnen fühlen sich auch manchmal
hilflos, obwohl sie auf die verschiedensten Bedürfnisse ihrer SchülerInnen gerne eingehen möchten, sie suchen
nach neuen Fördermöglichkeiten und nach Informationen über aktuelle Diagnostik.
An diesem Abend sollen Ursachen, Hintergründe und Zusammenhänge von Lese-, Schreib- und
Rechtschreibproblemen benannt und erklärt werden, aber auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie den
Kindern geholfen werden kann. Zusätzlich werden aktuelle diagnostische Verfahren vorgestellt.
> Rechenstörungen (Dyskalkulie)
Ursachen und Hintergründe – Diagnostik – Förderung
Es ist bekannt, dass manche Kinder große Probleme haben, lesen und schreiben zu lernen. Inzwischen wird
aber auch thematisiert, dass es Kinder mit massiven Rechenproblemen gibt. Im Alltag zeigt sich zum Beispiel
oft, dass die betroffenen Schülerinnen und Schüler die Uhr nicht oder nur sehr schwer lesen können. Lehrer
und Eltern stehen oft vor der Frage, woher es kommen kann, dass es für manche Kinder so schwierig ist, die
Grundrechenarten oder das Einmaleins zu lernen.
An diesem Abend soll über die Zusammenhänge von Rechenschwierigkeiten und über mögliche Hilfen
gesprochen werden. Zusätzlich werden aktuelle diagnostische Verfahren vorgestellt.
> Diagnostische Verfahren zur Erkennung
von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
von Rechenstörungen
Verfahren zur Ermittlung der Intelligenz
> Thematische Elternabende zu dem Thema:
Schulkinder spielerisch zu Hause fördern:
  • Schwerpunkt – Lesen, Schreiben, Rechtschreiben
  • Schwerpunkt – Rechnen
Eltern, deren Kinder im Bereich des schulischen Lernens Schwierigkeiten haben, suchen oft nach
Möglichkeiten, wie sie ihren Töchtern und Söhnen helfen können. In vielen Fällen enden solche
häusliche Übungen im Streit und wirken sich wenig konstruktiv auf das Problem und die Beziehung
aus. Miteinander zu spielen schafft andere Möglichkeiten, das Kind besser zu motivieren ein Spiel zu
spielen, als mit Mutti und Papa zu lernen.
An diesen Abenden werden Spiele für den Bereich des Lesens, Schreibens, der Rechtschreibung, der
Grammatik sowie für den Bereich der Mathematik vorgestellt. Die Alterszielgruppe ist das
Grundschulalter, aber auch 5./6. Klasse. Die Teilnehmer sollen nach Vorstellung der Spiele selbst
ausprobieren und spielen. Bitte bringen Sie Papier und Stifte mit.
Zu einzelnen Spielen können am Ende des Abends Kopien gegen einen Unkostenbeitrag erworben werden

> Prävention von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
Training der phonologischen Bewusstheit im letzten Kindergartenjahr
durch das Trainingsprogramm „Hören, Lauschen, Lernen“ von Prof. Dr. Schneider und Team, Universität Würzburg
(Lernschwächen früh erkennen im Kindergarten)
  • Einführung der ErzieherInnen im Kindergarten
  • Durchführung eines Informationselternabends
  • Testung der Kinder vor und nach dem Training
  • Beratung der Eltern und Erzieher
  • Betreuung des Teams während des Trainings
Früherkennung und rechtzeitige Entwicklungsförderung sind wichtig, um kleinere Entwicklungsbe-
einträchtigungen nicht zu größeren Problemen werden zu lassen. Das gilt auch für die Grundlagen, die
notwendig sind, um später in der Schule erfolgreich lesen und Schreiben zu lernen. Mit diesem Thema
beschäftigt sich die Forschungsgruppe von Prof. W. Schneider, von der herausgefunden wurde, dass eine
Förderung des Sprach- und Rhythmusgefühls sowie des Hin- und Zuhörens bei Vorschulkindern eine große
Bedeutung für das spätere Lesen und Schreiben darstellt.
An diesem Seminartag soll dieses Forschungsprojekt vorgestellt und die Bedeutung einer sinnvollen Förderarbeit im Kindergarten und der Vorklasse erläutert werden. Es werden theoretische Zusammenhänge erklärt sowie praktische Übungen, die in der alltäglichen Arbeit eingesetzt werden können, mit den Teilnehmenden zusammen durchgeführt.
> Montessori-Pädagogik
Einführung in die Montessori-Pädagogik
Einsatz der Montessori-Pädagogik
  • im Kindergarten zur allgemeinen Förderung und Vorbeugung von Lernschwierigkeiten
  • im Schulalter zur gezielten Förderung bei Lernschwierigkeiten
> Lernunterstützung in Hort und Betreuung
Anregungen und Spiele für die Hausaufgabenbetreuung
Ein immer größerer Teil unserer Kinder und Jugendlichen entwickelt Schwierigkeiten beim Lernen. Oft fühlen
sich diejenigen, die mit Kindern in Hort oder Betreuung Hausaufgaben machen, mit den wachsenden
Lernproblemen überfordert und wünschen sich Unterstützung durch gezielte Materialien und Spiele, um diesen
Schüler/-innen helfen zu können. Zu den beiden Themenbereichen Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten und
Rechenstörungen sollen Hintergründe und Zusammenhänge aufgezeigt werden und geeignete Materialien und
Spiele vorgestellt und von der Teilnehmern/ -innen selbst erprobt werden.
> Konzentrationsprobleme
Hilfe und Anregung für die Arbeit mit betroffenen Kindern für den Hausaufgabenbereich und Unterricht
Ein immer größerer Teil unserer Kinder und Jugendlichen kann sich in der Schule schlecht konzentrieren. Oft fühlen sich Eltern, Erzieher/innen, Betreuer/innen oder Lehrer/innen mit den wachsenden Schwierigkeiten überfordert und wünschen sich Unterstützung durch gezielte Materialien und Spiele, um diesen Schülern helfen zu können.
An diesem Termin sollen zum Thema Konzentration Definitionen, Hintergründe und Zusammenhänge aufgezeigt und besprochen werden. Im Buchhandel und zum Teil in den Angeboten der Supermärkte gibt es zahlreiche Angebote, die Eltern, Lehrern und Betreuern Hilfe versprechen. Es werden geeignete Materialien,
Förderprogramme und Spiele vorgestellt und von den Teilnehmern selbst erprobt, die im Alltag einfach umgesetzt werden können.
> Schulreife, was gehört dazu?
Hilfe für Erzieher/innen in der Meinungsfindungs- und Beratungssituation zum Ende der Kindergartenzeit
Nach unserem Schulgesetz sind Kinder, die bis zum 30.06. eines Jahres 6 Jahre alt werden, schulpflichtig; doch haben sie dann auch die nötigen Voraussetzungen, um mit Spaß und Freude ihre Schulzeit zu überstehen und erfolgreich gemäß ihren Begabungen einen Abschluss zu machen, der sie für eine Berufsausbildung qualifiziert. Viele Erzieher/innen stehen gegen Ende der Kindergartenzeit bei dem ein oder anderen Kind vor vielen Fragen, die sich mit den Kriterien der Schulreife beschäftigen.
Dieser Seminartag soll sich mit den verschiedenen Bereichen der Schulreife beschäftigen, es werden Zusammenhänge und Hintergründe aufgezeigt, aber auch Testverfahren demonstriert.
> Entwicklung im Kleinkind-, Grundschul- und Jugendalter

Falls Sie Interesse an einer Veranstaltung haben, sprechen Sie mich an, per Telefon, Brief oder Fax, wir können dann individuell etwas nach Ihren Wünschen zusammenstellen.